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41er Regimentsmarsch (41er Kriegsmarsch) - klicken für größeres Bild
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41er Regimentsmarsch (41er Kriegsmarsch) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel 41er Regimentsmarsch (41er Kriegsmarsch)
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Strassenmarsch
Besetzung Ha (Blasorchester)
Besetzungsart/Infos MBF (Marschbuch-Format)
Format/Umfang DirStm (Direktionsstimme und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 1818
Verkaufspreis 39,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Lassletzberger, Josef
Arrangeur Kliment, Hans
Schwierigkeitsgrad 2
Zusatzinfo/Inhalt Für Blasmusikkapellen, die ihr Konzertprogramm mit historischen Märschen bereichern möchten, bietet der „41er Regimentsmarsch“ eine hervorragende Möglichkeit, musikalische Tradition und historische Tiefe zu verbinden. Die Bearbeitung von Hans Kliment stellt sicher, dass dieses Stück auch heute noch mit voller klanglicher Wirkung präsentiert werden kann.
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Der „41er Regimentsmarsch“ von Josef Lassletzberger: Historische und musikalische Einordnung

Der „41er Regimentsmarsch“, auch bekannt als „41er Kriegsmarsch“, ist ein bedeutendes Werk der Militärmusik der österreichisch-ungarischen Monarchie. Komponiert wurde der Marsch von Josef Lassletzberger (1862–1939), einem Komponisten, der sich vor allem durch seine Beiträge zur Militär- und Blasmusik einen Namen machte. Das Werk ist dem Infanterieregiment Nr. 41 „Erzherzog Eugen“ gewidmet, einem traditionsreichen Regiment, das bereits 1701 in Czernowitz gegründet wurde.

*** Historischer Hintergrund des Infanterieregiments Nr. 41 ***

Das Infanterieregiment Nr. 41 „Erzherzog Eugen“ zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Einheiten der k.u.k. Armee. Seine Wurzeln reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück, als es in Czernowitz, dem heutigen Chernivtsi in der Ukraine, aufgestellt wurde. Das Regiment war über Jahrhunderte hinweg in verschiedenen militärischen Konflikten der Habsburgermonarchie aktiv und entwickelte eine eigene musikalische Tradition, die eng mit der Militärmusik jener Zeit verbunden ist.

*** Entstehung und Widmung des „41er Regimentsmarsches“ ***

Josef Lassletzberger schuf den „41er Regimentsmarsch“ als musikalische Hommage an das Regiment „Erzherzog Eugen“. Der Marsch spiegelt die militärische Disziplin und den Stolz der Einheit wider und diente ursprünglich als Marschmusik für Paraden, Appelle und andere militärische Anlässe. Die Widmung an das Infanterieregiment Nr. 41 unterstreicht die enge Verbindung zwischen Musik und militärischer Identität in der österreichisch-ungarischen Monarchie.

*** Musikalische Merkmale des Marsches ***

Der „41er Regimentsmarsch“ zeichnet sich durch eine klare, prägnante Melodieführung und einen rhythmisch markanten Marschrhythmus aus, der typisch für die Militärmusik jener Epoche ist. Die Komposition verbindet feierliche und energische Elemente, wodurch sie sowohl festlichen als auch marschierenden Charakter besitzt. Die Struktur folgt dem klassischen Marschaufbau mit einem einprägsamen Hauptthema, das von verschiedenen Instrumentengruppen getragen wird.

*** Bearbeitung für modernes Blasorchester durch Hans Kliment ***

Im Zuge der Weiterentwicklung der Blasmusik wurde der „41er Regimentsmarsch“ von Hans Kliment für das moderne Blasorchester bearbeitet. Diese Bearbeitung ermöglicht es heutigen Blasmusikkapellen, das Stück mit zeitgemäßer Instrumentierung und Klangfarbe aufzuführen, ohne den historischen Charakter zu verlieren. Kliments Arrangement berücksichtigt die erweiterten klanglichen Möglichkeiten moderner Blasorchester und sorgt dafür, dass der Marsch sowohl in traditionellen als auch in modernen Konzertprogrammen einen festen Platz einnimmt.

*** Bedeutung und heutige Relevanz ***

Der „41er Regimentsmarsch“ ist ein wichtiges Zeugnis der Militärmusik der österreichisch-ungarischen Monarchie und ein wertvoller Bestandteil des Repertoires vieler Blasmusikkapellen, die sich der Pflege historischer Marschmusik verschrieben haben. Die Verbindung von Geschichte, musikalischer Qualität und moderner Bearbeitung macht das Werk zu einem Klassiker, der die Tradition des Infanterieregiments Nr. 41 „Erzherzog Eugen“ lebendig hält und zugleich neue Generationen von Musikern anspricht.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)
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