Musikverlag Kliment
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Diabolus Polka (Im Pechgraben) - klicken für größeres Bild
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Titel Diabolus Polka (Im Pechgraben)
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung klBlm (kleine Blasmusikbesetzung)
Besetzungsart/Infos Polka francaise
Verlags-Artikelnr. KL 1674
Erscheinungsjahr 1995
Verkaufspreis 49,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Freudenthaler, Erland
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Programmnotizen: Ergänzungstext

"Im Pechgraben", eine Polka francaise untertitelt mit "Diabolus-Polka" schrieb ich 1994 für den MV Pechgraben/OÖ zur Eröffnung ihres neuen Musikheimes. Auf CD (Amos CD5787) erschien das Stück 1995 und wurde von der Blaskapelle CESKA unter Joh. Mösenbichler gespielt. Diese oberösterreichische Formation hat sich der böhmischen Blasmusik verschrieben, deren Eigentümlichkeit in der Besetzung ich ganz besonders reizvoll fand. Besonders die Verwendung der Basstrompete im Begleitsatz, sowie die exponiert eingesetzte Es-Klarinette machen die klangliche Besonderheit aus. (Auch die Dominanz der Flügelhörner als Melodieträger im Gegensatz zu lediglich zwei Klarinettenist zumindest ungewöhnlich.) Natürlich war mir bewusst, dass diese Art der Besetzung mittlerwile selten geworden ist. Daher hat mein Kollege und Freund Prof. Johannes Mastnak (er ist übrigens auch Leiter des MV Pechgraben, und damit der Auftraggeber der Polka) ein Arrangement für gr. Blasorchester hergestellt, welches ebenfalls bei Kliment erschienen ist.
Die "tönernen" Buchstaben dieses Wortes (B-E,C,H,G,A,B-E) sowie jene aus Johannes Mastnak (H,A-Es und nochmals A-Es-A) bilden das motivische Material der gesammten Polka. Darin enthalten ist eine auffällige Dominanz des Tritonus, des "diabulus in musica", eines Intervales, das sehr grosse Spannung in sich trägt. Dies erklärt den Titel des Stückes, sowie die klangliche nicht ganz "konfliktfreie" Harmonik. Die Komik der Polka ergibt sich,so glaube ich, durch den Gegensatz zwischen herkömmlichen Polka francaise-Duktus (das Stück ähnelt also eher Johann Strauß als einer bäuerlichen Polka) und "neuer" überraschender Harmonik, welche sich aus der Tritonus-Spannung herleitet. Trotzdem ist das Stück durchaus angenehm zu hören und ist bisher stets wohlwollend beim Publikum aufgenommen worden.

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