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An der schönen blauen Donau (Le beau Danube bleu Valse) (1867) - klicken für größeres Bild
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An der schönen blauen Donau (Le beau Danube bleu Valse) (1867) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel An der schönen blauen Donau (Le beau Danube bleu Valse) (1867)
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertwalzer
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang DirStm (Direktionsstimme und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 166
Verkaufspreis 52,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Strauss, Johann Sohn
Arrangeur Kliment, Hans
Werkeverzeichnis Op.314
Schwierigkeitsgrad 2
Zusatzinfo/Inhalt Um den Donauwalzer ranken sich eine Fülle von Anektoten. Eine davon ist jene Geschichte, als zum 40jährigen Kapellmeisterjubiläums von Johann Strauß im Jahre 1884 ein Festbanket als Abschluß stattfand. Man hatte dazu eine überaus originelle Karte für das Menü "in Ess-Dur" geschaffen. Gereicht wurden unter anderem auch "Schill aus der schönen blauen Donau" mit Kartoffel, serviert im "Spitzentuch der Königin".

Vereinfachtes Arrangement des weltberühmten Donauwalzers!
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Der Walzer "An der schönen blauen Donau" op. 314 und die Bearbeitung für Blasorchester von Hans Kliment

"An der schönen blauen Donau" (op. 314) ist einer der berühmtesten Walzer von Johann Strauss II, auch bekannt als "Walzerkönig". Dieses Stück, das oft als inoffizielle Hymne Österreichs bezeichnet wird, hat sich weltweit einen festen Platz in der klassischen Musik erobert. Hans Kliment, ein renommierter Arrangeur, hat diesen Walzer für Blasorchester in einer vereinfachten Form bearbeitet, um ihn auch für untere Leistungsstufen spielbar zu machen.

Der Walzer "An der schönen blauen Donau" wurde 1866 komponiert und feierte am 15. Februar 1867 in Wien seine Premiere. Ursprünglich als Chorwalzer für den Wiener Männergesangsverein konzipiert, wurde das Werk später für Orchester arrangiert. Der Text für die ursprüngliche Version stammt von Joseph Weyl. Die Orchesterfassung ohne Chor, die ebenfalls von Strauss selbst arrangiert wurde, ist heute die weitaus bekanntere Version.

Die Inspiration für den Walzer soll Strauss von der Donau erhalten haben, die als einer der bedeutendsten Flüsse Europas gilt und durch Wien fließt. Der Titel des Walzers, "An der schönen blauen Donau", soll die romantische und idyllische Vorstellung des Flusses und seiner Umgebung einfangen. Der Walzer beginnt mit einer langsamen, majestätischen Einleitung, die das Hauptthema vorbereitet. Es folgen mehrere Walzerteile, die jeweils aus zwei Melodien bestehen. Diese Melodien zeichnen sich durch ihre rhythmische Eleganz und eingängigen Melodieführungen aus. Die Orchestrierung nutzt eine breite Palette an Instrumenten, um einen vollen und reichen Klang zu erzeugen.

Der Walzer ist in der traditionellen Wiener Walzerform geschrieben, bestehend aus mehreren Walzerabschnitten, die durch Zwischenspiele verbunden sind. Das Stück endet oft mit einer triumphalen Coda, die die vorherigen Themen noch einmal aufgreift und variiert.

Die Bearbeitung für Blasorchester von Hans Kliment

Hans Kliment hat den Walzer für Blasorchester bearbeitet, um auch jüngeren und weniger erfahrenen Musikern die Möglichkeit zu geben, dieses berühmte Werk zu spielen. Die Bearbeitung zielt darauf ab, den charakteristischen Klang und die Melodien des Originals zu bewahren, während die technischen Anforderungen reduziert werden.

Kliments Bearbeitung für Blasorchester ist in mehrfacher Hinsicht vereinfacht:
- Rhythmik: Die komplexen rhythmischen Strukturen des Originals werden vereinfacht, um die Spielbarkeit zu erhöhen.
- Orchestrierung: Die Anzahl der Stimmen wird reduziert, und die schwierigeren Passagen werden auf leichter spielbare Instrumente verteilt.
- Dynamik: Die dynamischen Kontraste werden klarer markiert, um den Spielern das Verständnis der musikalischen Struktur zu erleichtern.
- Tempi: Die Tempi sind angepasst, um jüngeren Musikern gerecht zu werden und eine bessere Kontrolle und musikalische Ausdruckskraft zu ermöglichen.

Die Bearbeitung von Hans Kliment hat dazu beigetragen, dass "An der schönen blauen Donau" auch in der Welt der Blasmusik verbreitet und geschätzt wird. Durch die Anpassung an die Fähigkeiten von weniger erfahrenen Musikern ermöglicht Kliment, dass diese bereits früh in ihrer musikalischen Ausbildung mit einem Meisterwerk der klassischen Musik in Berührung kommen. Die vereinfachte Bearbeitung fördert das musikalische Verständnis und die technische Entwicklung der jungen Musiker. Gleichzeitig bleibt der charakteristische Charme und die Schönheit des Originals erhalten, was den Spielern und dem Publikum gleichermaßen zugutekommt.

Johann Strauss II's "An der schönen blauen Donau" ist ein zeitloses Werk der klassischen Musik, das durch Hans Kliment in einer vereinfachten Bearbeitung für Blasorchester auch jüngeren und weniger erfahrenen Musikern zugänglich gemacht wurde. Diese Bearbeitung bewahrt die wesentlichen musikalischen Elemente des Originals und ermöglicht es, dass das Werk in einer neuen Form weiterlebt und geschätzt wird. Durch solche Anpassungen bleibt die klassische Musik lebendig und kann auch in modernen und vielfältigen musikalischen Umgebungen weiterhin eine bedeutende Rolle spielen.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Wikipedia

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