Musikverlag Kliment
Kolingasse 15, 1090 Wien, Österreich, Tel. +43 1 317 5147-0, Fax +43 1 317 5147-20
Startseite | Suche | Warenkorb | Mein Konto | Anmelden English|Español|Français|Italiano|Nederlands
 Katalog
Stichwortsuche:
Noten
CDs
Bücher
Musikverlag Donautal
Edition Franz Moser
Int. Notendatenbank
 Infos
Komponisten
Wertungsstücke
Abkürzungen
Über uns
Kontakt/AGB
Notenblätter/PartiturenNotenblätter/Partituren
Ballettmusik aus 'Die Fledermaus' - klicken für größeres Bild
klicken für größeres Bild
Ballettmusik aus 'Die Fledermaus' - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Ballettmusik aus 'Die Fledermaus'
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Musik aus Oper, Ballett
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang DirStm (Direktionsstimme und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. 81
Komponist Strauss, Johann Sohn
Arrangeur Schadenbauer, Hans; Scherzer, Eduard
Schwierigkeitsgrad 1
Zusatzinfo/Inhalt I. Spanisch
II. Schottisch
III. Russisch
IV. Böhmisch
V. Ungarisch
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
Tonbeispiel
Videobeispiel Kennen Sie ein Video, das diesen Artikel gut demonstriert? Bitte nennen Sie uns den Link oder schicken Sie uns das Video per E-Mail (office@kliment.at) oder Post. Danke.
Lieferbar ja ja
Programmnotizen: Ergänzungstext

Die Fledermaus ist eine Operette von Johann Strauss. Sie wurde 1874 in Wien uraufgeführt (Wiener Operette) und gilt als Höhepunkt der Goldenen Operettenära. Das Libretto der Operette geht auf eine literarische Quelle, die Komödie "Das Gefängnis" des Leipziger Schriftstellers Roderich Benedix zurück. Aus dieser wiederum entstand das Lustspiel "Le Réveillon" des französischen Autorenduos Henri Meilhac und Ludovic Halévy. Mit Réveillon wird in Frankreich das Fest am Heiligen Abend bezeichnet, welches durchaus ausufern kann (ein ähnliches Fest spielt am Rande im zweiten Akt von Giacomo Puccinis Oper "La Bohème" eine Rolle). Motive und Inhalte bearbeitete Karl Haffner, wobei dessen Vorlage sich als nicht musiktauglich erwies. Der in Wien tätige Librettist Richard Genée erweiterte diese Vorlage zu einem kompakten, operettentauglichen Stück. Insbesondere machte er ein rauschendes Fest bei einem russischen Großfürsten zum Mittelpunkt des Werkes, um das sich die Intrigen von Eisenstein und Falke entwickeln.
Die Musik soll in den wesentlichen Teilen innerhalb von 42 Tagen im Sommer 1873 in Strauss' damaliger Wohnung entstanden sein, wobei Strauss hauptsächlich als Urheber der Melodien in Erscheinung trat, während große Teile der Instrumentierung von Genée ausgeführt wurden. Ein Musikstück aus dem neuen Werk wurde bei einem Wohltätigkeitskonzert im Oktober 1873 erstmals dem Wiener Publikum vorgestellt, dies war der Csárdás aus dem zweiten Akt. Dieser und die Ouvertüre sind die einzigen musikalischen Teile, die vollständig von Johann Strauss komponiert wurden.
Wegen des großen Erfolges dieser Csárdás-Aufführung wurde die Uraufführung der gesamten Operette rasch vorangetrieben, musste aber infolge der inzwischen ausgebrochenen Wirtschaftskrise („Gründerkrach“) mehrfach verschoben werden. Schließlich ging sie am 5. April 1874, unter der musikalischen Leitung des Komponisten, im Theater an der Wien über die Bühne. Nach späteren Behauptungen sei sie in Wien kein „Sensationserfolg“ gewesen, in Wirklichkeit fand sie durchwegs anerkennende Zustimmung bei Publikum und Presse. Bis 1888 folgten weitere 199 Aufführungen in demselben Theater. In anderen Städten war allerdings die Aufnahme erheblich besser, zum gleichen Zeitpunkt war sie in Berlin bei einem späteren Startzeitpunkt bereits über 300-mal aufgeführt worden. Die erste Aufführung in einem Opernhaus erfolgte 1894 unter dem Dirigat von Gustav Mahler im Stadt-Theater Hamburg (Staatsoper).

Quelle/Source: Wikipedia

Um die Tonbeispiele anzuhören, benötigen Sie einen MP3-Spieler, den Sie kostenlos herunterladen können, z.B.:

Empfehlungen:
Um Mitternacht von Julius Fucik, arr. Stefan Ebner - hier klicken

Heurigenbrüder von Julius Fucik, arr. Stefan Ebner - hier klicken
Created by MusicaInfo.net