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Notenbeispiel

Titel	Hategana (3. Rumänischer Tanz)
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Musik aus Osteuropa (...im Stile)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr.	KL 1562
Erscheinungsjahr	1995
Verkaufspreis	112,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist	Padivy, Karol
Schwierigkeitsgrad	3
Selbstwahlliste-Grad	D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer	5:00
Zusatzinfo/Inhalt	Mit einem lebensvollem "Vivace" voll Feuer und Farbe wird begonnen, das vor allem von den Holzregistern vorangetrieben wird, aber auch beachtliche Geläufigkeit bei den Blechbläsern verlangt. Die abwechselnde Rhythmik erfordert besondere Präzision. Das Moderato (ab Ziffer 6) mit träumerischen Klangfiguren von Flöte und Klarinette bringt ein kurzes Innehalten, das stimmungsvoll im Orchester fortwirkt. Der Schlussteil besticht durch melodische und rhythmische Vielfalt in brillianter Instrumentierung und in einem dahinstürmenden Vivace, das dem Orchester viel abverlangt. Gerade wegen der raschen Tempi und den rhythmischen Feinheiten ist wohl schon ein Oberstufenorchester erforderlich, um dem Werk gerecht werden zu können. Hier haben wir es mir folkloristisch geprägter symphonischer Blasmusik mit besonderer Ausdruckskraft zu tun, die an Orchester und Publikum gewisse Anforderungen stellt, dafür aber bei einem niveauvollen Konzert auch zu einem besonderem Programmpunkt werden kann. de=Repertoireliste (zusammen mit Hora (2. Rumänischer Tanz) und Sarba (1. Rumänischer Tanz))
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Programmnotizen: Der Begriff "Hategana" stammt aus der rumänischen Volksmusik und bezieht sich auf einen traditionellen Tanz aus der Region Hațeg im Westen Rumäniens. Diese Tänze sind charakteristisch für ihre lebhaften Rhythmen und melodischen Linien, die das kulturelle Erbe und die musikalischen Traditionen der Region widerspiegeln. Karol Padivy, ein tschechischer Komponist, hat sich von diesen traditionellen Tänzen inspirieren lassen und den dritten Satz seiner "Rumänischen Tänze" für Blasorchester "Hategana" genannt. Diese Komposition bringt die Vitalität und den Charakter der rumänischen Volkstänze zum Ausdruck und ist ein fesselndes Beispiel für die Verschmelzung traditioneller Musik mit modernen Blasorchesterklängen. Die Hategana stammt aus der Region Hațeg im Kreis Hunedoara in Siebenbürgen, Rumänien. Diese Gegend ist bekannt für ihre reichen folkloristischen Traditionen und lebhaften Tänze. Die Hategana ist ein geselliger Tanz, der oft bei Festen und Feiern aufgeführt wird. Er zeichnet sich durch schnelle, rhythmische Schritte und fröhliche Melodien aus, die typischerweise von traditionellen Instrumenten wie der Geige, dem Zymbal und der Flöte gespielt werden. Musikalisch ist die Hategana durch eine klare, rhythmische Struktur gekennzeichnet, die durch wiederholte Muster und eingängige Melodien unterstützt wird. Die Musik hat oft einen schnellen Takt und verwendet synkopierte Rhythmen, die den Tanzenden ein Gefühl von Schwung und Energie verleihen. Die Harmonien sind meist einfach und diatonisch, was der Musik eine zugängliche und volksnahe Qualität verleiht. Die Komposition "Hategana" von Karol Padivy Karol Padivy (1908-1992) war ein bedeutender tschechischer Komponist und Dirigent, der sich auf Blasmusik spezialisiert hatte. Seine Werke sind bekannt für ihre melodische Schönheit und ihre Fähigkeit, folkloristische Elemente in orchestrale Arrangements zu integrieren. Der dritte Satz seiner "Rumänischen Tänze" für Blasorchester trägt den Titel "Hategana" und ist eine Hommage an den traditionellen rumänischen Tanz. Padivy hat die Essenz des Hategana-Tanzes in seine Komposition eingefangen, indem er typische rhythmische Muster und Melodien verwendete, die den Charakter des Tanzes widerspiegeln. Die Bläsersektion des Orchesters übernimmt die führenden Melodien, während das Schlagwerk und die tiefen Blasinstrumente den rhythmischen Unterbau liefern. Der Satz beginnt mit einem lebhaften Tempo, das sofort die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht. Die rhythmischen Muster sind klar und präzise, was den tänzerischen Charakter der Musik unterstreicht. Die Melodien sind eingängig und volksnah, oft mit kleinen Verzierungen und Ornamenten, die typisch für die rumänische Volksmusik sind. Die Harmonie bleibt größtenteils diatonisch, was die Authentizität der folkloristischen Elemente unterstützt. Padivy nutzt das volle Klangspektrum des Blasorchesters, um eine reichhaltige und farbenfrohe Klanglandschaft zu schaffen. Die Kombination aus Holz- und Blechbläsern sowie Schlagwerk sorgt für eine dynamische und abwechslungsreiche musikalische Textur. Die Komposition "Hategana" von Karol Padivy ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie traditionelle Volksmusik in ein modernes orchestrales Format integriert werden kann. Sie wird häufig von Blasorchestern aufgeführt und ist bei Musikern und Publikum gleichermaßen beliebt. Die Lebendigkeit und der rhythmische Schwung des Stücks machen es zu einem Highlight in Konzertprogrammen. Die Rezeption von Padivys "Hategana" ist durchweg positiv. Musiker schätzen die technische Herausforderung und den interpretatorischen Spielraum, den das Werk bietet, während das Publikum die eingängigen Melodien und die energetische Darbietung genießt. Die "Hategana" von Karol Padivy ist eine brillante musikalische Umsetzung eines traditionellen rumänischen Tanzes. Durch die geschickte Integration von folkloristischen Elementen in ein symphonisches Blasorchesterwerk hat Padivy ein Stück geschaffen, das sowohl die kulturellen Wurzeln respektiert als auch moderne musikalische Ansprüche erfüllt. Dieses Werk bleibt ein lebendiges und inspirierendes Beispiel für die Verbindung von Tradition und Innovation in der Musik. Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

	Format/Umfang	EUR
	Hategana (3. Rumänischer Tanz) (Blasorchester), Partitur und Stimmen	112,00
	Militärmusik Trencin spielt Karol Pádivý, Audio-CD	22,00

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