Musikverlag Kliment
Kolingasse 15, 1090 Wien, Österreich, Tel. +43 1 317 5147-0, Fax +43 1 317 5147-20
Startseite | Suche | Warenkorb | Mein Konto | Anmelden English|Español|Français|Italiano|Nederlands
 Katalog
Stichwortsuche:
Noten
CDs
Bücher
Musikverlag Donautal
Edition Franz Moser
Int. Notendatenbank
 Infos
Komponisten
Wertungsstücke
Abkürzungen
Über uns
Kontakt/AGB
Notenblätter/PartiturenNotenblätter/Partituren
Letzte Ehre - klicken für größeres Bild
klicken für größeres Bild
Letzte Ehre - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Letzte Ehre
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Trauermusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen); Prtcel (Particell/Direktionsstimme)
Verlags-Artikelnr. KL 61a
Doppelnummer/Set Dem teuren Freunde
Verkaufspreis 47,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Stix, Alois
Werkeverzeichnis Op.1
Schwierigkeitsgrad 2
Zusatzinfo/Inhalt Die Komposition „Letzte Ehre“ von Alois Stix, op. 1, ist nicht nur ein musikalisches Werk, sondern auch ein tiefgründiges Ausdrucksmittel für Themen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen. Sie stellt das Zusammenspiel von Trauer und Gemeinschaft dar und verdeutlicht, wie Musik als universelle Sprache der Emotionen fungiert. Stix gelingt es, in diesem Trauermarsch eine Atmosphärik zu schaffen, die sowohl die Vergänglichkeit des Lebens als auch die bleibende Bedeutung der Erinnerung an die Verstorbenen würdigt. In der Auseinandersetzung mit „Letzte Ehre“ wird deutlich, dass Musik ein entscheidendes Element im Prozess der Trauerbewältigung und des Gedenkens ist.
Notenbeispiel Notenbeispiel hier klicken
Musterpartitur Musterpartitur hier klicken
Videobeispiel Kennen Sie ein Video, das diesen Artikel gut demonstriert? Bitte nennen Sie uns den Link oder schicken Sie uns das Video per E-Mail (office@kliment.at) oder Post. Danke.
Lieferbar ja ja
Programmnotizen: Ergänzungstext

Letzte Ehre: Ein Bericht über den Trauermarsch von Alois Stix, op. 1

Die Musik hat seit jeher eine zentrale Rolle in der Begleitung menschlicher Emotionen und Rituale gespielt. Besonders in Zeiten des Abschieds, des Verlustes und des Gedenkens erweist sich die Musik als unersetzliches Medium, das Trauer und Anteilnahme in einer Weise ausdrücken kann, die Worte oft nicht vermögen. In diesem Kontext nimmt die Komposition „Letzte Ehre“ von Alois Stix, op. 1, Trauermarsch für Blasorchester, eine besondere Stellung ein.

Alois Stix, ein Komponist, dessen Schaffen in der Blasmusik tief verwurzelt ist, nutzt in diesem Werk die Möglichkeiten des Blasorchesters, um eine Klage- und Gedenkmusik zu erschaffen, die sowohl die individuellen Empfindungen des Verlusts als auch die kollektive Trauer widerspiegelt. Der Titel "Letzte Ehre" suggeriert nicht nur den aktiven Akt des Abschieds, sondern impliziert auch eine Form des Respekts und der Wertschätzung gegenüber den Verstorbenen.

Musikalisch ist der Trauermarsch geprägt von einer tiefen Melancholie, die sich durch die instrumentalen Timbres und harmonischen Farben entfaltet. Die langsame, majestätische Bewegung des Stückes lässt Raum für die Reflexion über Leben, Tod und das, was bleibt. Die verschiedenen Instrumente im Blasorchester – von den tiefen Bässen, die Stärke und Standhaftigkeit symbolisieren, bis zu den sanften Holzbläsern, die die verletzliche Seite des menschlichen Daseins ansprechen – tragen zur Schaffung eines effektiven emotionalen Duktus bei. Stix versteht es meisterhaft, die Klangfülle und die Dynamik des Orchesters zu nutzen, um sowohl Stille als auch Intensität auszudrücken.

Das Stück ist ein treffendes Beispiel für die Art und Weise, wie Musik als Katalysator für Gemeinschaft fungiert. Bei Beerdigungen oder Gedenkfeiern dient „Letzte Ehre“ nicht nur der individuellen Trauer, sondern auch der kollektiven Erfahrung des Verlustes. Wenn Menschen zusammenkommen, um zu trauern, schafft die Musik einen Raum, in dem Trauer zum Ausdruck gebracht und geteilt werden kann. Unabhängig von der persönlichen Verbindung zum Verstorbenen vermittelt die Musik ein Gefühl der Gemeinsamkeit und des Mitgefühls.

Darüber hinaus ist die Wahl eines Trauermarsches als musikalische Form signifikant. Marschmusik hat traditionell eine Verbindung zu Feierlichkeiten, Paraden und militärischen Trauerakten. Durch die Verwendung dieser Form schafft Stix eine Atmosphäre, die sowohl Ehrfurcht als auch Respekt impliziert, während sie gleichzeitig die Schwere des Augenblicks anerkennt. In der Kombination aus festlichem Charakter und Trauer zeigt sich die Dualität der menschlichen Erfahrung – das Leben reicht oft über den Tod hinaus, und die Musik ist ein Teil dieses kontinuierlichen Prozesses.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Tags:

Repertorium der Märsche

Um die Musterpartituren anzusehen, benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie kostenlos herunterladen können. Klicken Sie dazu auf den folgenden Link.

Adobe Reader

Empfehlungen:
Heurigenbrüder von Julius Fucik, arr. Stefan Ebner - hier klicken

Ritter Rudis Raubzüge - hier klicken
Created by MusicaInfo.net